Die NPD, „Pro Deutschland“ und die rassistische „Berlin wehrt sich“-Initiative machen am Samstag, dem 21. März mehrere Veranstaltungen in Berlin.
Die Berliner NPD hat eine typische Sebastian Schmidtke Kundgebungstour durch Südberlin angemeldet. An den Stellen werden lokale Initiativen antifaschistische Proteste organisiert:
10:30 – 12:00 Uhr: Alt-Rudow 59 (Rudow),
12:15 – 13:00 Uhr: Wegedorn Ecke Semmelweis Str (Altglienicke)
13:15 – 14:00 Uhr: Pablo Neruda Str 2 (Köpenick)
Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ plant für morgen eine „Bürgerfragestunde“ in Köpenick. Nach dem selben Prinzip gab es bereits in den letzten Monaten Kundgebungen in Marzahn, Hohenschönhausen und Buch. Es sind letztendlich ermüdende Reden von Manfred Rouhs und dem Lichtenberger „Pro“-Verband in andere Bezirke erportiert.
Auch hier gibt es antifaschistische Proteste:
Antifaschistische Kundgebung: Samstag, 21.03.2015 | 14:30 Uhr |
Salvador-Allende-Straße Ecke Wendenschloßstraße (Bus 165, 269, X69)
In Hohenschönhausen hat schließlich die rassistische Anti-Flüchtlings-Bewegung „Berlin wehrt sich“ zusammen mit der NPD eine weitere Kundgebung gegen die dortigen Flüchtlinge angekündigt. Lokale Antirassist_innen mobilisieren für 14:30 Uhr zu Protesten vor Ort:
Gemeinsame Anreise: 13:45 Uhr – Ostkreuz (Ausgang Sonntagsstraße)
Vortreffpunkt: 14:30 Uhr – Bürgeramt Egon-Erwin-Kisch-Straße (S-Bhf Hohenschönhausen) – Gemeinsam zur Kundgebung
Antirassistische Kundgebung: 14:45 Uhr – Grevesmühlener Straße / Crivitzer Straße
Beteiligt euch an den Gegenaktivitäten. Kein Fußbreit den Rassist_innen!